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das Burj-al-arab |
Auf meinem Flug zurück nach Deutschland, machte Ich noch einen kurzen Halt in Dubai. Bei der Buchung dieses zweitägigen Stopovers, dachte Ich mir, dass es sich lohnen würde sich diese Stadt auch einmal anzusehen, wenn man ohnehin dort schon den Flieger wechseln muss. Zudem bekam Ich nicht die siebenstündige Zeitverschiebung auf einmal ab und konnte mich ein wenig von den Reisestrapazen erholen, bevor Ich den letzten Flug zurück nach Deutschland nahm. Mit Erholung hatte dieser Aufenthalt allerdings relativ wenig zu tun, denn bei 48C° Außentemperatur, kam sogar ein Australier ins Schwitzen :) Außerdem hatte Ich mich im Voraus nicht kundig gemacht und wurde vom dort stattfindenden Ramadan überrascht.
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Hochhäuser wohin das Auge reicht |
Natürlich ist man als Tourist nicht verpflichtet, den Tag über hinweg nichts zu Essen und zu Trinken, allerdings möchte man auch nicht den Arabern das Zeug unter die Nase halten, denn bei solchen klimatischen Umständen und harter Arbeit fällt es ohnehin schon schwer genug sich auch wirklich an die Regeln des Ramadans zu halten. Ohnehin war die Versorgung über den Tag hinweg relativ problematisch, da nur wenige Geschäfte über den Tag hinweg offen hatten. Sie öffneten alle erst gegen abends, wo das Essen und Trinken wieder erlaubt war. Tagsüber waren die Einkaufsmeilen nahezu leer und abends war die Hölle los.
Trotz extrem heißen Temperaturen kleideten sich die Straßenarbeiter mit langer Kleidung um sich vor der brennenden Sonne zu schützen. Ja Dubai ist wahrhaftig eine reine Baustelle, an jeder zweiten Ecke wird ein neuer Wolkenkratzer gebaut oder eine Straße saniert. So gelang es auch dem Taxifahrer nur über zahlreiche Umwege mich zu meinem Hotel zu bringen, denn in einer Stadt, die sich täglich ändert, verliert man eben leicht den Überblick.
Meinen Aufenthalt in Dubai hatte ich im Voraus eigentlich relativ wenig geplant, lediglich die zwei Übernachtungen im Hotel, sowie die Besichtigung des „Burj Khalifa“ buchte Ich im Voraus. Allerdings führte mein erster Weg zum Touristenbüro, bei welchem Ich ein zweitägiges Busticket kaufte und für den letzten Abend eine Safari-Tour buchte.
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orientalische Wasserpfeifen und Lampen |
Das Busunternehmen, welches zwei verschiedene Touren anbot, zum einen die moderne Tour und zum anderen die traditionelle, besaß zahlreiche doppelstöckige Buse, welche eine Art Sightseeing-Tour durch die Stadt machten. Jeder Passagier bekam mit Betreten des Buses Kopfhörer und konnte sich während der Fahrt Informationen über verschiedene Gebäude und Stadtteile anhören. Am ersten Tag entschied ich mich für die moderne Route, welche an der Küste entlang, die verschiedensten Luxushotels, sowie die künstlich angelegten Inseln „The Palm“ und „The World“ abfuhr.
Eigentlich total erschöpft, machte Ich mich am Abend dennoch auf den Weg zum „Burj Khalifa“ dem mit 828m höchsten Wolkenkratzer der Welt. Auf dem 124. Stock befindet sich dort eine Aussichtsplattform, von der man einen genialen Blick auf Dubai hat. Doch bevor Ich mich in den Aufzug begab, welcher mit rasenden Geschwindigkeit in die Höhe schoss, sah Ich mir noch die Wasserspiele vor der größten Shopping-Mall der südlichen Hemisphäre an, welche oft mit den Fontänenspielen in Las Vegas verglichen werden.
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Außentemperatur 50C°
aber im Einkaufszentrum muss man eine Schlittschuhbahn haben |
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Burj Khalifa |
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Wegweiser im Einkaufszentrum |
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Duabai bei Nacht |
Am darauffolgenden Tag fuhr Ich dann die traditionelle und kulturreiche Route ab, welche entlang des Flusses am Hafen und den vielen alten Märkten vorbei führte. Am Vormittag machte Ich einen Abstecher zum Fischmarkt, anschließend schaute Ich mich noch ein wenig in der Fleischabteilung um und abschließend ließ ich mich noch von der riesigen Auswahl beim Gemüsemarkt beeindrucken. Am Mittag schlenderte Ich noch durch die Altstadt und schaute mir kleine Läden an, welche von handwerklicher Kunst bis hin zu orientalischen Gewürzen alles zu bieten hatten.
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Gemüsemarkt |
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Gewürzmarkt |
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Fischmarkt |
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Fischmarkt |
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Datteln |
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Das Schweigen der Lämmer :) |
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rießige Auswahl an Wasserpfeifentabak und Nüssen |
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Teppiche |
Am Abend freute ich mich auf die Safari-Tour, welche Ich zuvor gebucht hatte. Mit einem Jeep, rasten wir die Dünen hoch und runter, bei welcher das Essen glücklicherweise im Magen blieb :) Nach dem Auf und Ab, ging es dann zum Camp, welches sich mitten in der Wüste befand. Dort drehte Ich eine kleine Runde auf dem Kamel, ein traditioneller Tänzer sorgte für Unterhaltung, das leckere Buffet füllte den Magen und die anschließende Wasserpfeife mit Tee rundete meinen Dubai Aufenthalt perfekt ab.
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