Am vergangenen Wochenende hab ich, den bereits erwähnten Zwischenbericht/Halbjahresbericht für meine Organisation in Deutschland verfasst, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Allerdings glaube ich, dass diese Worte meiner Leserschaft sehr bekannt vorkommen und nur noch als kleine Zusammenfassung für das letzte halbe Jahr angesehen werden kann.
Ich hab auch bereits schon eine Antwort meiner Organisation erhalten, welche sehr zufrieden mit dem Bericht waren, was mich persönlich ein wenig überrascht hat, da ich beim Umhören mitbekommen habe, dass viele Freiwillige ihren Bericht überarbeiten mussten.
Eine weitere Wochenzusammenfassung folgt in den nächsten Tagen.
Um meinen persönlichen Zwischenbericht für die erste Hälfte meines Freiwilligen Sozialen Jahres in Australien zu verfassen, muss ich auf eine abenteuerliche, interessante und lehrreiche Zeit zurück blicken. Mein erstes Projekt fand nämlich im australischen Busch statt, abgeschottet von jeglicher Zivilisation verbrachte ich zusammen mit Christopher Kuhnt und Maximilian Schüßler, beides Freiwillige des ICJA, meine ersten 5 Monate, 120km nördlich von Broome in einer indigenen Gemeinschaft. Ich habe dieses Projekt gewählt, da ich unbedingt die indigene Kultur kennen lernen wollte, was somit auch der Hauptgrund für die Wahl dieses Projektes war. Zu meiner Enttäuschung wurde dieses Projekt allerdings fehlbeschrieben und so wurden folgenderweise gewisse Erwartungen nicht erfüllt (mittlerweile wurde die Beschreibung dieses Projektes allerdings geändert).
Mit meiner Ankunft hat sich heraus gestellt, dass die Community eigentlich überhaupt keine indigene ist, denn abgesehen von uns drei Freiwilligen lebten dort nur Mario, welcher ursprünglicher Italiener ist, sowie Norman, welcher zwar in Australien geboren ist allerdings keinerlei indigene Wurzeln besitzt. In der Vergangenheit lebten und arbeiteten dort zwar Aboriginals, welche allerdings nach und nach verschwanden und somit sich das Projekt zu Unrecht also indigen ausgibt. Die Hauptaktivitäten sollten sich auf die Instanthaltung und Entwicklung der Gemeinschaft beziehen, was soweit hin auch ziemlich gut zu traf, allerdings gefällt mir persönlich nicht der Hintergedanke, die Community in einen Campingplatz für Touristen zu wandeln, was die Berechtigung, sich als indigene Gemeinschaft auszugeben, noch unberechtigter macht. Um dieses Ziel verfolgen zu können wurde von uns Freiwilligen sehr harte körperliche Arbeit erwartet, was für mich die Tätigkeit als Freiwilliger nicht in solch einem Maße mit einbezieht. Desweiteren hat die zielstrebige Verfolgung des Planes, sowie der teilweise undankbare Umgang mich eher als billigen Arbeiter fühlen lassen und weniger als Freiwilligen. Auch wenn meinen Erwartungen hingegen einige Dinge anders gelaufen sind, habe ich es als Herausforderung gesehen sich den Situationen anzupassen und den besten Kompromiss für alle Beteiligten zu finden. Das beste Beispiel ist hierfür die extreme Einschränkung meiner Privatsphäre gewesen. Abgesehen davon, dass man ohnehin täglich verpflichtet war mit den Personen zusammen zu arbeiten und mit ihnen in Kontakt zu treten, musste ich mir 10 Wochen lang mein Zimmer mit Max teilen. Somit gab es auch keinen Ort an welchem ich mich zurück ziehen konnte, was für mich in meinem bisherigen Leben immer möglich war. Immer wieder kam es so zu Konflikten, welche allerdings gelöst werden mussten, da man schließlich miteinander auskommen musste.
Generell lässt sich sagen, dass ich mittlerweile viele Dinge, welche früher für mich selbst verständlich waren, nun besser zu schätzen gelernt habe.
Das Leben in einer solch isolierten Gegend, das heiße Klima sowie die anstrengende Arbeit waren nicht immer einfach und haben mich auch teilweise an meine Grenzen getrieben. Auch wenn ich mir teilweise das Projekt anders vorgestellt habe, bereue ich es nicht mich dafür entschieden zu haben. Ganz im Gegenteil bin ich froh, solch eine Erfahrung gemacht zu haben, denn in einer Gegend, welche meiner Meinung nach mit nahezu schon einem dritten Welt Land verglichen werden kann, habe ich nicht nur viel Handwerkliches gelernt, sondern auch Einiges über mich selbst. Zudem hat es meine Ansicht und Meinung vieler Dinge im positiven beeinflusst und mich als Person reifen lassen.
Auch wenn das Projekt keine indigene Gemeinschaft war, liegt es dennoch in einer Gegend welche als „Aboriginal Land“ bezeichnet wird. Durch meine eigene Initiative konnte ich dann schließlich doch noch mit Aboriginals in Kontakt treten und die Art und Weise ihres Lebens kennen lernen. Allerdings stellte sich heraus, dass die durch die Medien verbreitete „aboriginal dreamtime culture“ in Wirklichkeit gar nicht mehr existiert und den meisten Menschen der Welt einen falschen Eindruck über diese australische Kultur liefert.
Mit der Arbeit der Arbeit der Entsende- und Aufnahmeorganisation bin ich soweit eigentlich zufrieden, auch wenn ich mir anfangs Einige Dinge strukturierter vorgestellt habe. Zum Beispiel wusste ich bis zu meiner Ankunft im Gastland noch nicht in welches Projekt ich komme, zudem war die Wohnsituation noch unklar, es war lediglich sicher, dass ich am Flughafen abgeholt werde.
Beide Projektplatzierungen waren zudem auch noch sehr kompliziert, da lang nicht klar war, welche Projekte jetzt eigentlich verfügbar sind und welche nicht.
Positiv überrascht war ich allerdings von den Seminaren welche in Deutschland sowie in Australien stattgefunden haben. Man hat sich nämlich in beiden Fällen sehr um die Freiwilligen gekümmert, zudem gab es auch immer Ansprechpartner für persönliche Sorgen, Konflikte und Fragen. Abgesehen davon waren alle Seminare bisher sehr informativ und sind für mich ein wichtiger Bestandteil dieses ganzen Dienstes, da sie die Möglichkeit bieten Erfahrungen mit anderen Freiwilligen auszutauschen.
Für die zweite Hälfte meines Freiwilligen Sozialen Jahres habe ich mich nun für eine komplette andere Erfahrung entschieden. Meine nächsten 5 Monate werde ich nämlich in Geraldton verbringen, wo ich in einer Grundschule, welche sich sehr einer Waldorfschule ähnelt, arbeiten werde. Die Möglichkeit das Projekt nach einem halben Jahr wechseln zu können gefällt mir sehr, da man als Freiwilliger die Möglichkeit hat eine weitere Erfahrung zu sammeln und somit einen weiteren Eindruck erlangen kann, welcher sich wie zum Beispiel in meinem Fall, sich komplett vom ersten unterscheidet.
Das Zwischenfazit über mein bisheriges freiwilliges soziales Jahr ist demnach sehr positiv. Bereits jetzt schon sind viele meiner Wünsche und Erwartungen in Erfüllung gegangen, abgesehen davon fühle ich mich als Person auch sinnvoll eingesetzt und kann somit den Menschen in meinem Projekt auch helfen, was mir sehr wichtig ist. Immer deutlicher wird für mich der Sinn auch in Zukunft den internationalen Jugendaustausch zu fordern, den abgesehen von dem Kulturaustausch welcher eine sehr große Rolle spielt, bietet es Jugendlichen eine einmalige Erfahrung, welche nur von Menschen verstanden werden kann, die es schon selbst miterlebt haben.
Ich freue mich sehr auf mein nächstes halbes Jahr und bin dem ICJA schon jetzt sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde eine solche Erfahrung sammeln zu können!
Freitag, 25. Februar 2011
Freitag, 18. Februar 2011
Langeweile? Nicht bei mir :)
Kite-Festival in Dongora |
Am Wochenende waren Sandra, Thomas und Ich zum Beispiel 60km südlich von Geraldton in Dongora beim Kite-stock-Festival, welches natürlich ein Pflichtprogramm für Thomas war, welcher bei gutem Wind nur beim Kiten zu finden ist.
Unter normalen Bedingungen waeren mehr als 100 Kite-Surfer gleichzeitig drausen gewesen. |
ich hoff, dass Thomas eventuell ein Kite fuer mich besorgen kann, dann muss ich mich nicht mehr mit dem Baden zufrieden gebenb :) |
Foto-Session |
Stadtsrand von Geraldton |
Bibliothek in Geraldt |
Abends waren wir dann noch bei portugiesischen Freunde eingeladen, welche uns sehr lecker bekocht haben.
lecker wars |
auf dem Segelschiff in rot/pink Lisa, dahinter Conny und vorne rechts der Steve |
Abgesehen davon, dass ich es mir momentan hier echt gut gehen lasse, gibt es auch noch was zum Schaffen, allerdings um einiges gediegener als im ersten halben Jahr. Gemütlich stehe ich in der Regel um halb 7 Uhr auf. Nach einer morgendlichen Dusche und dem Frühstück geht es dann um 8 Uhr mit dem Rad Richtung Schule, welche erstaunlich spät um 8.50 Uhr startet. Um 15 Uhr haben die Kids dann Schulschluss und ich somit auch Feierabend. So werden dann wohl die meisten meiner zukünftigen Wochentage aussehen. Für die nötige Abwechslung an der Schule sorgen dann die Kids :)
Mein persönlicher Stundenplan wurde inzwischen auch so gut wie außer Kraft gesetzt, denn schließlich treibe ich mich dort herum wo ich gerade benötigt werde. Vergangene Woche habe ich beispielsweise mit den Erstklässlern angefangen das Alphabet zu lernen, was durchaus spaßig war.
„Ants on the apple…a…a…a“ – ich frag mich ob ich damals auch singend das Alphabet gelernt habe?
Selbst den schon etwas älteren Schülern kann ich im Englischunterricht helfen z.B. bei der Rechtschreibung oder Grammatik. Der Mathematikunterricht hingegen ist noch relativ praxisbezogen und bietet für mich daher noch nicht so viel Möglichkeit zum unterrichten. Zum Thema Gleichgewicht, werden halt mit Waagen herum gespielt oder beim Thema Symmetrie werden verschiede Papierkörper gebaut usw.
Doch nicht nur die Schule hält mich beschäftigt, sondern auch meine Organisation in Deutschland für welche ich noch einen Halbjahresbericht schreiben muss und zu verschiedenen Fragen Stellung nehmen soll.
Hat jemand noch en groesseres Lenkrad? |
Zukünftig werde ich also zwei Mal die Woche Training haben und ab April werden am Wochenende dann auch Punktspiele stattfinden, wofür mich der Verein allerdings noch als Spieler registrieren lassen muss. Normalerweise würde der Mitgliedsbeitrag $200 kosten, allerdings wurde mir ein Deal versprochen, da ich als Freiwilliger kein Einkommen besitze.
Zudem habe ich heute noch von Renee, einer Lehrerin an der Schule, eine Besucherkarte für eines der Fitness-Studios hier in Geraldton erhalten, wo ich zukünftig 15 mal umsonst trainieren und somit auch den Trainingsrückstand aufholen kann. Renee hat für mich zuvor auch schon einen kostenlosen Friseurtermin organisiert. Ich bin ihr echt so sehr dankbar, was sie bereits schon für mich getan hat. Allerdings ist Sie nicht die Einzige welche sich sehr um mich kümmert. Viele der Lehrer haben mich schon zu den verschiedensten Sachen eingeladen. Beispielsweise darf ich mit Stephi und ihrer family demnächst zum Campen oder Kate hat mich zum Wakeboarden auf deren Boot eingeladen. Langweilig wird es mir also bestimmt nicht :) Ich find es zudem noch erstaunlich wie sehr das schulische Umfeld sich um mich kümmert und meine Tätigkeit als Freiwilliger zu schätzen weiß, was ich in meinem ersten Projekt zu selten erfahren habe.
Naja jetzt ist erst mal Wochenende und mal wieder Zeit um den Strand auszuprobieren ;) Zum Skifahren wäre ich übrigens auch am Start! Naja beides kann man schlecht haben.
Dennoch wünsche ich euch allen ein wunderschönes Wochenende!
Dani
Donnerstag, 10. Februar 2011
Mein zweites Projekt :)
Ein sommerliches Hallo aus dem heißen Geraldton... puuuhh Man ist das hier heiß :) Von wegen in Geraldton ist es kühler als im Busch! In den vergangenen Tagen ist das Thermometer immer an die 40C°-Marke gestiegen. Wer will denn da noch bitte Arbeiten?
Es ist gerade Hochsommer in Geraldton und was der Sommer hier so mit sich bringt ist Wind, Wind und nochmal Wind :) Hier steigt einem nicht nur die Hitze zum Kopf sondern der Wind weht einen auch halber von den Füßen. Soviel zum Wetter – anbei noch liebe Grüße an meinen deutschen Wetterfrosch :D
Weniger stürmisch geht es allerdings in meinem neuen australischen Stadtleben zu. Mittlerweile habe ich mich schön in Geraldton eingelebt, dass Projekt gefällt mir sehr und mit den Leuten in meiner Umgebung verstehe ich mich auch super. Ich bin also sehr froh, dass ich solch einen netten Ort für das zweite Projekt gefunden habe.
Thomas, Sandra und Oskar :) |
mein momentanes Zimmer |
so sieht`s also aus, wenn ich morgens aus dem Fenster schaue |
so sieht`s dann abends von der Terasse aus |
Einschulung Gracia holt sich bei Renee ihre Sonnenblume ab |
ARTS |
Im Sunflower-Room werden Kinder von der ersten bis zur dritten Klasse unterrichtet.
Im Lighthouse-Room sind die ältesten der Schule, denn hier werden die Klassen 4 bis 7 unterrichtet.
Während an gewöhnlichen Schulen das Lernen vor allem anderen Priorität hat, versucht man hier gezielt die Kinder mit verschiedensten Dingen zum Lernen zu amüsieren.
erste Pause jedes Kind bringt morgens ein Obst oder Gemuese mit, welches dann aufgeschnitten und aufgeteilt wird |
Head: Es muss verstanden werden
Heart: Eine emotionale Bindung soll zum Lernstoff hergestellt werden
Hands: Erlerntes soll angewendet werden können und nicht nur Theorie bleiben.
Auch wenn sich das Ganze ein wenig komisch anhören mag, ich bin dennoch froh an einer es außergewöhnlichen Schule gelandet zu sein, denn hier kann ich um einiges mehr mit agieren als an gewöhnlichen Schulen und schließlich ist es eine Art und Weise des Lernens welche ich so bisher noch nicht kennengelernt habe.
im Ocean-Room mit den ganz Kleinen beim Pizza backen :) |
Über die Schule gibt es natürich noch einiges zu erzählen, wobei ich es heute hierfür erst einmal belasse.
Meine Freizeit versuche ich es so gut es geht mit sportlichen Aktivitäten zu fühlen, denn schließlich blieb mir diese Möglichkeit ja über 4 Monate unerreichbar. Zur Schule und wieder zurück geht es mit dem Fahrrad, was sich aufs erste sehr langweilig anhören mag :) Aufs Fahrrad steigen und losfahren ist hier in Geraldton nicht so einfach gesagt, denn für das Gegenteil sorgt der Wind. Da der Wind hier täglich nahezu aus derselben Richtung bläst, habe ich auf dem Heimweg permanent gegen mich gerichtet. Ein wenig Wind schadet natürlich nie, aber wenn ich bergabwärts schon träppeln muss um überhaupt vorwärts zu kommen, kann das Ganze doch als sportliche Aktivität betrachtet werden – ach und morgens habe ich den Wind natürlich nicht in meinem Rücken, da es morgens windstill ist -.-
Thomas beim Kitesurfen |
Das war’s vorerst mal wieder von mir ;)
Mittwoch, 2. Februar 2011
ICYE-Camp & Geraldton
Keegan, Sophie und das Emu, welches einen Namen besaß, den ich mittlerweile allerdings vergessen habe :) |
Vorab erst mal ein großes Entschuldigung für die kleine Schreibpause die ich mir gegönnt habe. Hoffe, dass sich niemand zu große Sorgen um mich gemacht hat, mir geht’s rund um gut. Wie schon erwähnt hat es mich nach dem Mid-Year-Camp in das schöne Küstenstädtchen Geraldton, 400km nördlich von Perth verschlagen. Dazu allerdings später…
Nach meiner aufregenden Reise war ich erst einmal Gott froh, dass Michelle mich bei ihr zu Hause aufgenommen hat und mir Unterkunft für die Tage bis zum Mid-Year-Camp geboten hat. Nicht nur über ein bequemes Bett war ich sehr dankbar, sondern auch über das leckere Essen – verständlicherweise sind diese beiden Dinge in meinem Leben eines Bag-Packers ein wenig zu kurz gekommen :) Eine Abwechslung zum Reisen bot dagegen hin der Ausflug zum Cricketspiel und das kleine Net-Ball Spiel. Neben AFL und Rugby zwei typische australische Sportartarten, welche meiner Meinung nach langweilige Alternativen zum Schach sind. Beim Cricket geht’s mehr um die Atmosphäre in einem Stadium, denn schließlich kann ein Cricketmatch mehrere Stunden dauern. Net-Ball hingegen ist eine weibliche Form des Basketballs, wo noch weniger Körperkontakt erlaubt ist :)
Keegan beim Baten |
Mixed Net-Ball |
ICYE-Australia Freiwillige hungrig von der Reise :) |
Fremantle Oval mit der AFL Statue im Vordergrund |
Fremantle Oval |
langweiliger Nachmittag im ICYE-House |
Mich hat es dann als letzer wie schon erwähnt nach Geraldton verschlagen, wo ich zukünftig in einer Grundschule arbeiten werde. Auch wenn ich mittlerweile meine ersten Arbeitstage schon in der Schule verbracht habe, kann ich euch noch nicht so viel über das genaue Lernsystem erklären, denn diese Schule unterscheidet sich von gewöhnlichen Grundschulen und unterrichtet nach dem sogenannten „Steiner-System“, welches wohl am besten mit den deutschen Walddorfschulen verglichen werden kann.
Für weitere Infos füge ich euch noch diese Links hinzu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfp%C3%A4dagogik
-etwas über die Waldorfpädagogik
http://www.leaningtree.wa.edu.au/
- Homepage der Grundschule
Meine momentane Wohnsituation ist noch ein wenig kompliziert, denn die Schule konnte bisher noch keine Gastfamilie für mich finden und so wohne ich momentan noch bei Toni, einem deutschen Student, bis die Schule eine Gastfamilie für mich gefunden hat. Da schon von vielerseits Interesse gezeigt wurde, gehe ich mal davon aus, dass es nicht mehr alt zu lange dauern wird, bis ich dann auch endlich mal wieder meine Koffer auspacken und mir es gemütlich machen kann.
Mittlerweile habe ich nun schon 3 Tage an der Schule verbracht und bin total zufrieden, denn die Schule ist sehr freundlich eingerichtet, die Lehrer super freundlich und die Kiddies einfach nur liebenswert. So sind meine ersten Eindrücke von meinem zweiten Projekt – der Leaning Tree Community School in Geraldton. Wie genau meine erste Woche an dieser Schule abgelaufen ist wird es dann im nächsten Eintrag geben, auf welchen ihr hoffentlich dieses mal nicht solange warten müsst wie auf diesen :)
Liebe Grüße
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